Stressabbau durch Massage – Wissenschaftlich belegt
- Kleine Auszeit Lachendorf
- 30. März
- 1 Min. Lesezeit
Stress gehört für viele Menschen zum Alltag. Doch eine aktuelle Studie der Universität Konstanz zeigt: Massagen helfen nachweislich, den Körper zu entspannen und das Stressniveau zu senken.
Massagen aktivieren das parasympathische Nervensystem
Unser Körper besitzt ein natürliches Regenerationssystem – das parasympathische Nervensystem (PNS). Es sorgt dafür, dass sich der Körper nach Stressphasen erholt. Die Forschungsergebnisse belegen, dass Massagen dieses System aktivieren und damit die Entspannung fördern.
Massagen senken das Stresslevel messbar
Während der Untersuchung wurden Teilnehmende massiert und die Auswirkungen auf ihren Körper gemessen. Die Ergebnisse zeigen:
• Die Herzfrequenzvariabilität (HRV) stieg an, was für eine gesteigerte Entspannungsfähigkeit spricht.
• Die Teilnehmenden berichteten von einem spürbaren Rückgang ihres Stressgefühls.
• Selbst eine Ruhepause ohne Massage führte zu einer gewissen Entspannung, jedoch nicht in gleichem Maße.
Warum ist das wichtig?
Chronischer Stress kann das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigen und langfristig zu gesundheitlichen Problemen führen. Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass Massagen eine effektive Methode zur Stressreduktion sind, da sie den Körper gezielt in einen Zustand der Entspannung versetzen.
Fazit: Mehr Entspannung durch Massage
Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse zeigen, dass Massagen eine nachweisbare physiologische Wirkung auf den Körper haben und helfen, Stress abzubauen. Wer regelmäßig Massagen in den Alltag integriert, kann langfristig von einer besseren Stressbewältigung und mehr Wohlbefinden profitieren.
Quelle: Universität Konstanz – Stressabbau in nur zehn Minuten, abg. 30.03.25
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